9. Genese und Abbau der Goldvererzungen im Menderes-Massiv (W-Tuerkei)
Projektleitung und Mitarbeiter
Satir, M. (Prof. Dr. phil. nat.), Taubald, H. (Dipl. Geol.),
gemeinsam mit:
Fuganti, A. (Prof. Dr., Univ. Trento, Italien), Morteani,
G. (Prof. Dr.-Ing., Techn. Univ. Muenchen)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Durch Kombination von 2 verschiedenen Isotopensystemen (stabile + radiogene)
wird versucht, eine Entwicklungsgeschichte des Menderes Massivs zu
entwerfen. Rb-Sr-Gesamtgesteinsdatierungen zeigen eine caledonische,
Mineraldatierung eine alpidische Metamorphose an. Durch die
Sauerstoffisotopen-Geothermometrie kann eine progressive Metamorphose
vom Rand zum Kern des Menderes Massivs hin beobachtet werden. Eine
Gleichgewichtseinstellung erfolgte, wie aus kombinierten
Mineral-Mineral-Darstellungen der Sauerstoffisotope zu sehen ist, nur
partiell. Wasserstoffisotopendaten zeigen eine spaet-alpine
Beeinflussung der Biotite durch meteorisches Wasser.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: FuE-Vertrag der Italienischen Regierung
Publikationen
Satir, M., Taubald, H.: Stabile isotope geochemistry of the Menderes
massif, Western Turkey. - Terra Cognita 3, 497 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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